Kurzerhand bewarb ich mich und erhielt innerhalb einer Woche schon eine positive Rückmeldung. Der erste positive Eindruck verfestigte sich, als ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Als ich das Delegationsgebäude in Aachen sah, wusste ich: Da willst du arbeiten.
Bereits auf dem Rückweg im Zug erhielt ich eine Zusage.
Nach dem ersten Einstellungsgespräch stand noch ein Treffen mit meinem zukünftigen Mentor bevor. Dafür ging es voller Vorfreude und Nervosität nach Köln – immerhin kommt der Mentor aus der oberen Führungsebene. Die Nervosität war gänzlich unbegründet. Nach den ersten Minuten wusste ich, wenn ich genommen werde, kann ich von meinem Mentor sehr viel hinsichtlich Führung von Mitarbeitern lernen. Mit einem guten Gefühl machte ich mich nach dem Gespräch wieder auf den Weg nach Regensburg. Kurz bevor ich ankam, klingelte mein Handy. Es war die Personalabteilung aus Aachen mit einer Zusage für das Global Player Programm.
Nun hieß es, Koffer packen in Regensburg und Koffer wieder auspacken in Willich. Bei der Wohnungssuche wurde ich von der Personalabteilung vor Ort unterstützt, sodass es Anfang Mai mit meinem ersten Projekt losgehen konnte. Natürlich war ich gespannt, ob meine Erwartungen erfüllt werden. Ich arbeite an einem internationalen Projekt. Mein Chef kommt aus Belgien, sodass die Geschäftssprache Englisch ist. Ich arbeite von Willich aus für die Gesellschaft Saint-Gobain Performance Plastics. Zum Kennenlernen des Teams bin ich auch schon nach Kontich in Belgien gefahren und nun steht ein Besuch in Wertheim an, um das Team vor Ort kennenzulernen.
Gerade international profitiere ich von den Kontakten meines Mentors
Im späteren Verlauf des Projektes kann ich mir die Woche so aufteilen, dass ich für mein Projekt auch mit dem Team in Wertheim vor Ort arbeiten kann. Durch die Internationalität komme ich mit Kollegen aus USA, Asien und Europa in Kontakt, sodass ich schon von Beginn an ein internationales Netzwerk aufbauen kann und zusätzlich von den Kontakten meines Chefs und meines Mentors profitiere.
Mit meinem Mentor treffe ich mich einmal die Woche. Neben den Alltäglichkeiten geht es mir in den Gesprächen vor allem darum, welche Führungskompetenzen für mich später wichtig sein werden und wie ich diese mit seiner Unterstützung fördern kann. Somit haben sich meine Erwartungen erfüllt. Zum einen durch die Bearbeitung eines internationalen Projektes und zum anderen durch die Unterstützung meines Mentors.
Nun steht die erste Reise nach Wertheim an. Ich bin schon sehr gespannt auf die Kollegen und freue mich auf die schöne Weinregion. Hiervon werde ich in meinem nächsten Beitrag berichten.
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Bilder und Bildquellen: Juliane Wrociszewski, 2016 | Saint-Gobain 2015, Fotograf: Olaf Rohl.