Saint-Gobains Vision des Glases als Datenträger

Auf die Datenbank kann von einem Webbrowser oder einer App zugegriffen werden, so dass die Informationen von überall zugänglich sind. Dadurch erhält man einen besseren Überblick über jedes Projekt und den Status der dazugehörigen Bestellungen. Kunden könnten auch Informationen selbst editieren, z.B. Pläne mit den Installationsorten hochladen, um die Papiermenge auf Baustellen zu reduzieren. Und nach einigen Jahren, wenn ein Glas beschädigt ist und ersetzt werden muss, kann man dieses scannen und einfach über seine ID nachbestellen.
Gläser mit der Möglichkeit zu versehen Daten zu speichern und die Bereitstellung einer Datenbank, die mit den Glaseinheiten verknüpft ist, könnte ein Puzzleteil hin zur Digitalisierung des Baugewerbes sein. Dieser digitale Service wird die Interaktion zwischen Saint-Gobain und seinen Kunden vereinfachen, da Informationen leichter zugänglich sein werden. Somit werden beide Seiten profitieren, da die Arbeitsabläufe transparenter werden und Missverständnisse viel schneller zu erkennen sind, was zu weniger Reklamationen und einer wesentlich effizienteren Kunden-Lieferanten-Beziehung führt.
Das Projekt befindet sich derzeit in der Entwicklung in einem von Saint-Gobains Transversalen Forschungs- und Entwicklungszentren in Herzogenrath, Deutschland.
Kontakt:
Dr. Alicia Droege
Project Leader
Team Leader Communication and Academic Relations
fon +49 2406 961 2612
alicia.droege@saint-gobain.com
Andreas Bittis
Product Manager Coated Glasses
Market Manager Façade and Project Business
fon +49 2402 121 881